Berthold Leibinger war ein deutscher Unternehmer und Ingenieur. Er wurde am 26. November 1930 in Stuttgart geboren und verstarb am 16. Oktober 2018 in Stuttgart. Leibinger war Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer des Laserspezialisten Trumpf. Das Unternehmen wurde 1923 von seinem Schwiegervater Christian Trumpf gegründet und Leibinger trat 1951 als Mitarbeiter ein. Unter seiner Führung wuchs das Unternehmen zu einem weltweit führenden Hersteller von Werkzeugmaschinen und Laseranlagen.
Leibinger galt als technischer Visionär und Innovationstreiber. Er trug maßgeblich zur Entwicklung der Lasertechnologie bei und trieb die Automatisierung in der Fertigungsindustrie voran. Neben dem Ausbau des Unternehmens engagierte er sich auch für bildungspolitische Projekte, insbesondere die Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Leibinger erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Verdienste, darunter das Große Bundesverdienstkreuz sowie die Ehrendoktorwürde der Universitäten Stuttgart-Hohenheim und Tübingen. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Nicola Leibinger-Kammüller die Leitung des Unternehmens Trumpf.
Berthold Leibinger war eine wichtige Persönlichkeit der deutschen Industrie und hat einen bedeutenden Beitrag zur technologischen Entwicklung und Innovation in Deutschland geleistet. Sein Erbe wird durch das Unternehmen Trumpf fortgeführt.
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